Page 14 - Neuer RUF Wilhelmsburg, KW 02-2022
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Blindgänger machten
Harburger das Leben schwer
CDU: Belastung der Bürger vermeiden
Der neue RUF | Samstag, 15. Januar 2022 Mit 115 km/h auf Bremer Straße
und 182 km/h auf der Köhlbrandbrücke
Polizei verzeichnet massive Geschwindigkeitsverstöße
  ■ (pm) Harburg. Im Sommer vergangenen Jahres sind Bau- erbeiter ‒ vorrangig im Raum Großmoordamm, aber nicht nur dort, auf Blindgänger aus dem 2. Weltkrieg gestoßen. Sie mussten vor Ort entschärft werden. Dieses führte, wie die CDU-Fraktion in der Bezirks- versammlung festgestellt hat, „im Bereich des Wohnungsbaus und der Fertigstellung von Inf- rastrukturmaßnahmen zu erheb- lichen Verzögerungen.“ Darüber hinaus war es über Stunden zu erheblichen Verkehrsstörungen gekommen, oft im Feierabend- verkehr. Das in einer Situation, die ‒ wie selbst die Zweite Bür- germeisterin Katharina Fege- bank (Grüne) feststellte ‒ im Sommer in Harburg äußerst an- gespannt war.
Die CDU fordert daher die Ver- waltung auf, darzustellen, „in
welchem Umfang sie gegebe- nenfalls mit der Fachbehörde die vorhandenen Informationen vorsorglich bei Bau- und Infra- strukturmaßnahmen auswerten und Abhilfemaßnahmen schaf- fen kann, um derartige Verzö- gerungen und Belastungen der Verkehrssituation durch Spreng- bomben zu vermeiden.“ Darüber hinaus, so der Ver- kehrsexperte der CDU-Fraktion, Rainer Bliefernicht, soll die Ver- waltung im zuständigen Aus- schuss für Mobilität einen Be- richt vorlegen, „aus dem sich der Kenntnisstand für das Vorhan- densein von Blindgängern bzw. vermutete Gefährdungsstellen ersehen lässt.
Beide Forderungen sind Teil ei- nes Antrags, den die Christde- mokraten am 25. Januar in der (digitalen) Sitzung des Haupt- ausschusss einbringen wollen.
■ (pm) Harburg. Die Verkehrsdi- rektion Innenstadt/West führte in den letzten sieben Tagen Schwer- punkteinsätze durch, der Geschwin- digkeitsverstöße und aggressives Fahrverhalten von Autofahrern im Fokus der Beamten mit ihren Pro- ViDa-Fahrzeugen hatte. Überhöhte Geschwindigkeit und aggressive Fahrweisen sind weiterhin Haupt- unfallursachen für Unfälle. Im Bau- stellenbereich auf der A7 bei Wal- tershof fuhr ein Autofahrer statt der zulässigen 60 km/h mit doku- mentierten 149 km/h. Den 25-jäh- rigen Deutschen erwartet neben ei- ner Geldbuße von 2.360 Euro ein dreimonatiges Fahrverbot und vier Punkte im Fahreignungsregister. Auf der auf 80 km/h begrenzten Wilhelmsburger Reichsstraße (B75) wurde ein 22-jähriger Mazedonier mit 181 km/h gemessen. Die Be- amten zogen eine Sicherheitsleis- tung in Höhe von 1.400 Euro ein. Ebenso musste ein 58-jähriger dä-
nischer Autofahrer eine Sicherheits- leistung von 960 Euro hinterlegen, nachdem er die A7 (Stellingentun- nel) mit 116 km/h anstelle der er- laubten 60 km/h befuhr.
Am Mittwoch kontrollierten die Polizisten einen 37-jährigen Ma- zedonier, der durch seine aggres- sive Fahrweise mit augenscheinlich überhöhter Geschwindigkeit auffiel. Eine Messung in der Bremer Straße in Fahrtrichtung stadteinwärts er- gab bei zulässigen 50 km/h doku- mentierte 115 km/h. Den Autofah- rer, der seinen Führerschein erst drei Tage zuvor nach einem einmo- natigen Fahrverbot wiedererhalten hatte, erwartet nun ein zweimona- tiges Fahrverbot. Darüber hinaus droht dem Mann eine Geldbuße in Höhe von 2.460 Euro und fünf Punkte im Fahreignungsregister. Kurz vor Mitternacht fiel der Pro- ViDa-Besatzung am 10. Januar ein Auto auf, das sie am Fuße der Köhl- brandbrücke in Fahrtrichtung Wal-
tershof überholte. Die eingeleitete Messung dokumentierte den Audi A4 bei seiner Fahrt über den Köh- lbrand mit 182 km/h bei zulässi- gen 60 km/h. Im weiteren Verlauf der Köhlbrandbrücke befindet sich derzeit im Kurvenbereich eine Bau- stelle, in der die zulässige Höchstge- schwindigkeit auf 30 km/h begrenzt ist. Diese durchfuhr der Audi mit ge- messenen 95 km/h. Das Auto fuhr nun weiter über die Anschlussstelle Waltershof auf die A7 in Fahrtrich- tung Norden. Hier beschleunigte der Fahrer seinen Pkw so stark, dass das Fahrzeug auf die dortige Sperrfläche rutschte und beinahe von der Fahr- bahn abkam. Eine Auswertung er- gab hier fast 90 km/h bei erlaub- ten 50 km/h. Als sich auf der A7 für den Fahrer die Möglichkeit der freien Fahrt ergab, beschleunigte er wiederum auf 141 km/h bei den dort zulässigen 60 km/h. Den Po- lizisten gelang es schließlich, das Auto im Bereich der AS Volkspark
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anzuhalten und den Fahrer zu kon- trollieren. Neben der Sicherstel- lung seines Führerscheins zogen die Beamten auch den 270 PS-star- ken Audi A4 Quattro ein. Sie leite- ten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Teilnahme an ei- nem Kraftfahrzeugrennen ein. Dem 49-Jährigen droht eine lange Fahr- erlaubnissperre sowie die ersatzlose Einziehung seines Audis.
Eine weitere ProViDa-Besatzung do- kumentierte kurz nach Mitternacht einen Sattelzug, der den Baustellen- bereich der Anschlussstelle Wal- tershof, in dem die Geschwindig- keit auf 60 km/h begrenzt ist, mit 96 km/h durchfuhr. Im Elbtunnel erreichte das tonnenschwere Fahr- zeug mit niederländischer Zulas- sung 109 km/h bei zulässigen 80 km/h. Die Polizisten erhoben bei dem niederländischen Fahrer (29) eine Sicherheitsleistung in Höhe von 950 Euro. Anschließend konnte der Mann seine Fahrt fortsetzen.
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